„Soll ich WordPress oder Google Sites verwenden?“ Diese Frage stellen wir uns ständig. Wir haben mit beiden Plattformen intensiv gearbeitet – vom Erstellen einfacher Blogs bis hin zur Gestaltung komplexer Geschäftswebsites –, daher verstehen wir, warum dies ein so häufiges Dilemma ist.
Als erfahrene Webentwickler haben wir Hunderten von Menschen geholfen, die richtige Plattform für ihre Bedürfnisse zu wählen. Während WordPress und Google Sites beide einfache Möglichkeiten zur Erstellung einer Website bieten, haben sie jeweils einzigartige Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, die richtige für Sie zu wählen.
In diesem Artikel teilen wir alles, was Sie über WordPress vs. Google Sites wissen müssen, damit Sie die richtige Wahl treffen können, ohne wochenlang recherchieren zu müssen. Wir werden reale Beispiele besprechen, die Kosten aufschlüsseln und Ihnen helfen zu verstehen, welche Plattform am besten für Ihre Ziele geeignet ist.

Da wir den detailliertesten Vergleich zwischen WordPress und Google Sites erstellen möchten, haben wir den Artikel in mehrere ausführliche Abschnitte unterteilt. In jedem Abschnitt zeigen wir, welche Plattform einem Anfänger die meisten Vorteile bietet:
- Überblick über WordPress und Google Sites
- WordPress vs. Google Sites: Gehostet vs. Selbst gehostet
- WordPress vs. Google Sites: Funktionen & Plugins
- WordPress vs. Google Sites: Design & Layout
- WordPress vs. Google Sites: SEO
- WordPress vs. Google Sites: Support
- WordPress vs. Google Sites: Monetarisierung
- WordPress vs. Google Sites: Kosten
- WordPress vs. Google Sites: Welches ist besser?
- Häufig gestellte Fragen zu WordPress vs. Google Sites
Überblick über WordPress und Google Sites
Zunächst werfen wir einen Blick darauf, was WordPress und Google Sites jeweils beim Erstellen einer Website zu bieten haben. Wir werden auch die wichtigsten Vor- und Nachteile der Verwendung jeder Plattform darlegen. Dies gibt Ihnen ein gutes anfängliches Verständnis, bevor wir uns mit den Details befassen.
Was bietet WordPress?

WordPress gibt es seit über zwei Jahrzehnten und es hat kontinuierliche Verbesserungen erfahren, was es zu dem Kraftpaket macht, das es heute ist. Tatsächlich betreibt WordPress mittlerweile über 43 % der Websites im Internet.
Das macht es zum beliebtesten Website-Builder und Content-Management-System (CMS) der Welt. Viele der erfolgreichsten Blogs und Websites nutzen WordPress, darunter auch viele große Marken.
Sie können WordPress verwenden, um fast alles zu erstellen, was Sie sich online vorstellen können, von einfachen persönlichen Blogs bis hin zu komplexen Unternehmenswebsites, geschäftigen E-Commerce-Shops, Mitgliedschaftsseiten und vielem mehr.
Und das Beste daran? Sie können die Funktionalität Ihrer WordPress-Website ganz einfach durch Plugins (stellen Sie sich diese wie Apps vor) erweitern und ihr Erscheinungsbild durch das Installieren von Themes komplett verändern.
Um eine WordPress-Website zu erstellen, müssen Sie einen Domainnamen und Webhosting erwerben. Glücklicherweise machen die besten WordPress-Hosting Unternehmen die Einrichtung Ihrer Website mit einer 1-Klick-WordPress-Installation einfach.
Hier ist ein kurzer Überblick über einige der wichtigsten Vor- und Nachteile der Verwendung von WordPress. Wir werden diese im Detail untersuchen, während wir es in diesem Artikel mit Google Sites vergleichen:
Vorteile:
- Die WordPress-Software ist kostenlos, Open Source und sehr einfach zu bedienen.
- Sie können WordPress auf Ihrer eigenen Website hosten, was Ihnen die volle Eigentümerschaft und Kontrolle über alle Ihre Inhalte gibt.
- Der WordPress Block-Editor ist anfängerfreundlich und ermöglicht es Ihnen, reichhaltige Inhalte hinzuzufügen, indem Sie Blöcke in Ihre Beiträge einfügen.
- Sie können Ihrer WordPress-Website mit Plugins weitere Funktionen hinzufügen.
- Sie können das Aussehen und Gefühl Ihrer WordPress-Website anpassen, indem Sie ein Theme installieren.
- Es gibt viele Möglichkeiten, mit einem WordPress-Blog Geld zu verdienen, z. B. durch Werbung, Affiliate-Marketing und den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen.
- Sie können wertvolle Einblicke in Ihren Website-Traffic mit leistungsstarken Tools wie Google Analytics erhalten.
- Leistungsstarke SEO-Plugins können die Sichtbarkeit Ihrer Website in Suchmaschinen wie Google erhöhen und mehr Besucher auf Ihre Website locken.
Nachteile:
- WordPress erfordert mehr Einrichtung als Google Sites, einschließlich des Kaufs von Webhosting. Dies kann jedoch recht günstig sein.
- Sie müssen die WordPress-Software installieren, aber viele Hosting-Anbieter erledigen dies automatisch für Sie.
- Sie müssen auch die WordPress-Software aktualisieren und sichern. Dies ist jedoch unkompliziert, und es gibt viele einfach zu bedienende Backup-Plugins zur Auswahl.
Hinweis: In diesem Artikel sprechen wir über WordPress.org und nicht über den WordPress.com Hosting-Service. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lesen Sie bitte unseren Leitfaden über den Unterschied zwischen WordPress.org und WordPress.com.
Was bietet Google Sites?

Google Sites ist eine kostenlose Plattform zur Erstellung von Websites, die 2008 gestartet wurde, nachdem Google die JotSpot-Website-Erstellungstechnologie erworben hatte. Sie wurde 2016 komplett neu aufgebaut mit einem einfacheren und schlankeren Website-Design.
Während Googles Blogger-Produkt Ihnen beim Erstellen eines Blogs hilft, ermöglicht Ihnen Google Sites, andere Arten von Websites zu erstellen, wie z. B. eine Team-, Veranstaltungs-, Projekt- oder Frage-und-Antwort-Website.
Mit dem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit integriert sich Google Sites nahtlos in andere bekannte Google-Dienste wie Google Docs, Google Sheets und Google Slides, was die Verwaltung Ihrer Inhalte vereinfacht, wenn Sie diese Tools bereits verwenden.
Dies macht es zu einer praktischen Plattform für Google-Nutzer, um eine einfache Website zu erstellen, und ist besonders geeignet für interne Websites für Teams, die Google Workspace verwenden. Diese Websites können je nach Ihren Freigabeeinstellungen nur von Ihrem Team oder der Öffentlichkeit eingesehen werden.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Google Sites keine breite Akzeptanz gefunden hat und derzeit nur einen sehr kleinen Bruchteil aller Online-Websites antreibt – nur etwa 0,1 %.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung einiger der wichtigsten Vor- und Nachteile der Verwendung von Google Sites. Wir werden diese im Laufe dieses Artikels direkt mit WordPress vergleichen.
Vorteile:
- Sie müssen keine Software installieren oder aktualisieren, um Google Sites zu verwenden. Es ist für jeden mit einer Google ID oder Google Workspace verfügbar.
- Der Google Sites-Editor ist einfach zu bedienen. Er bietet jedoch nur grundlegende Funktionen.
- Google Sites lässt sich einfach in andere Google-Produkte wie Google Docs, Google Sheets und Google Drive integrieren.
- Sie können Google Analytics verwenden, um Ihre Website-Besucher zu verfolgen.
- Google Sites ist kostenlos nutzbar, obwohl Sie für Google Workspace und einen Domainnamen bezahlen müssen.
Nachteile:
- Google Sites hat eingeschränkte Funktionen und Sie können keine weiteren über Plugins hinzufügen.
- Google Sites bietet weniger Themes und Anpassungsoptionen als WordPress.
- Google Sites bietet keine integrierten Monetarisierungstools, daher kann es schwierig sein, online Geld zu verdienen.
Jetzt, da Sie eine allgemeine Vorstellung von den Vor- und Nachteilen von WordPress und Google Sites haben, können wir zu unserer vollständigen Bewertung übergehen.
WordPress vs. Google Sites: Gehostet vs. Selbst gehostet
Einer der größten Vorteile der Verwendung von WordPress ist, dass Sie es auf Ihrem eigenen Webhosting-Konto installieren können. Dies gibt Ihnen das vollständige Eigentum an all Ihren Website-Inhalten und die volle Kontrolle darüber, wie Sie Ihre Marke online aufbauen und bewerben.
Das bedeutet, dass Sie Webhosting organisieren müssen, auf dem Sie die WordPress-Software installieren können. Glücklicherweise ist die Installation von WordPress normalerweise sehr einfach, und die besten Hosting-Unternehmen bieten eine 1-Klick-WordPress-Installation an.
Auf der anderen Seite ist Google Sites ein gehosteter Dienst. Die Software ist für alle Google-Nutzer automatisch verfügbar und Ihre Website-Inhalte werden auf den Servern von Google gespeichert. Sie müssen deren Nutzungsbedingungen befolgen, und sie können die Software und die Preispläne jederzeit ändern.
Außerdem ist bekannt, dass Google seine Produkte in der Vergangenheit unerwartet eingestellt hat, was die Zukunft Ihrer Website ungewiss macht. Dieser Mangel an direkter Kontrolle ist ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zur selbst gehosteten Natur von WordPress.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: Funktionen & Plugins
WordPress ist flexibel gestaltet, was bedeutet, dass Sie fast jeden Website-Typ erstellen können. Sie können die benötigten Funktionen einfach hinzufügen, um einen Blog, eine Website für kleine Unternehmen, einen Online-Shop, ein Portfolio oder etwas ganz anderes zu erstellen.
Das liegt daran, dass Sie WordPress mit Plugins um neue Funktionen erweitern können. Dies sind Apps, die Sie installieren können, um neue Funktionen zu Ihrer Website hinzuzufügen, wie z. B. Bildergalerien, Kontaktformulare, Backups und vieles mehr.

Sie haben eine unglaubliche Auswahl – allein im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis gibt es rund 60.000 kostenlose Plugins! Es gibt auch unzählige Premium-Plugins von Drittanbieter-Websites.
Google Sites verfolgt einen anderen Ansatz. Es wurde entwickelt, um die Erstellung einfacher Websites ohne Programmier- oder Designkenntnisse zu erleichtern. Es ermöglicht Ihnen, Inhalte aus anderen Google-Diensten einfach hinzuzufügen. Es gibt jedoch keine Möglichkeit, neue Funktionen hinzuzufügen oder die Funktionalität über das Eingebaute hinaus zu erweitern.

Während Google Sites die Erstellung einer einfachen Website erleichtert, stellen Sie möglicherweise fest, dass Sie seine begrenzten Funktionen schnell überwachsen. Dies ist ein großer Unterschied im Vergleich zur Leistungsfähigkeit und Flexibilität von WordPress-Plugins.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: Design & Layout
WordPress-Themes ermöglichen es Ihnen, das Aussehen und Gefühl Ihrer WordPress-Website einfach anzupassen. Sie steuern, wie Ihre Website für Besucher aussieht, und bieten Ihnen viele Möglichkeiten, sie zu personalisieren und sogar einzigartige Funktionen hinzuzufügen.
Sie können Ihr Theme anpassen mithilfe des integrierten Theme-Customizers oder des Full Site Editors oder eines Page-Builder-Plugins, das eine anfängerfreundliche Drag-and-Drop-Oberfläche bietet.
Wenn es um Page Builder geht, ist SeedProd unsere Top-Wahl, da es Ihnen ermöglicht, attraktive Landing Pages und sogar vollständig benutzerdefinierte Themes zu erstellen, ohne eine einzige Zeile Code schreiben zu müssen.

SeedProd bietet eine Reihe von professionell gestalteten Themes und Seitenvorlagen, die Sie mit wenigen Klicks verwenden können. Sie bieten auch fertige Website-Vorlagen-Kits an, die auf verschiedene Nischen zugeschnitten sind und Beispielinhalte enthalten, die Sie leicht an Ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können.
Wir haben SeedProd verwendet, um viele unserer Partner-Websites zu gestalten, und haben es immer als ein zuverlässiges, benutzerfreundliches und unglaublich leistungsfähiges Werkzeug empfunden.
Möchten Sie mehr über unsere Erfahrungen aus erster Hand damit erfahren? Dann lesen Sie unbedingt unseren ausführlichen SeedProd-Testbericht für alle Details.
Google Sites bietet auch Vorlagen, die Ihnen den schnellen Einstieg erleichtern. Allerdings ist die Auswahl sehr begrenzt, mit nur 4 grundlegenden Vorlagen verfügbar.
Sie können auch das Erscheinungsbild Ihrer Website mit Themes anpassen. Während es nur 6 Themes bietet, gibt es für jedes Theme Farb- und Schriftoptionen.

Sie können auch Ihr eigenes Theme erstellen und Themes von Drittanbietern importieren. Die Anpassung, die Sie in Google Sites erreichen können, reicht jedoch bei weitem nicht an die von WordPress heran.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: SEO
Die meisten Websites erhalten viel Traffic von Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs). SEO steht für „Suchmaschinenoptimierung“ und zielt darauf ab, dass Ihre Website-Inhalte in den Suchergebnissen höher erscheinen, damit die Leute sie leicht finden können, wenn sie online suchen.
Bei der Erstellung Ihrer Website empfehlen wir die Wahl einer Plattform, die für Suchmaschinen konzipiert ist.
WordPress ist mit SEO-Best Practices eingebaut, wie z. B. Permalink-Einstellungen, die SEO-freundliche URLs erstellen, Kategorien, die Ihre Inhalte organisieren, und vieles mehr.
Sie können auch Ihr SEO mit WordPress SEO-Plugins und -Tools verbessern. Zum Beispiel können Sie mit All in One SEO SEO-Titel und Meta-Beschreibungen hinzufügen und ein Fokus-Schlüsselwort auswählen. Es bietet auch Empfehlungen, wie Sie Ihre Blogbeiträge optimieren können.

Google Sites hingegen bietet diese integrierten SEO-Vorteile oder die Möglichkeit, seine SEO-Funktionen mit Plugins zu erweitern, nicht. Wenn Sie Google Sites jedoch nur zum Erstellen interner Ressourcen für Ihr Team innerhalb einer Google Workspace-Umgebung verwenden, ist SEO nicht wichtig.
Aber wenn Sie öffentliche Websites erstellen und Ihnen SEO wichtig ist, dann sind Google Sites nicht die beste Plattform. Selbst Google räumt ein, dass „wenn SEO Ihre Hauptüberlegung ist, es sich lohnen könnte, andere Optionen zu prüfen.“
In jedem Fall finden Sie unsere praktische Checkliste unter wie Sie Blog-Beiträge für SEO optimieren hilfreich, unabhängig davon, ob Sie sich letztendlich für Google Sites oder WordPress entscheiden.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: Support
Wenn es um Hilfe und Unterstützung geht, verfügt WordPress über eine fantastische und umfangreiche Community. Oft können Sie die Antwort auf jede WordPress-bezogene Frage mit einer schnellen Google-Suche finden.
Offizielle Dokumentationen und aktive Support-Foren finden Sie unter WordPress.org. Und da WordPress weltweit so weit verbreitet ist, gibt es eine Fülle von unglaublich nützlichen Ressourcen von Drittanbietern online – wie hier bei WPBeginner.
Wenn Sie technischen Support für ein WordPress-Plugin benötigen, können Sie das spezielle Support-Forum auf WordPress.org oder die eigene Website des Plugins besuchen. Mehr erfahren Sie in unserem Leitfaden zur richtigen Anfrage und zum Erhalt von WordPress-Support und wie Sie ihn bekommen.

Und wie Sie wissen, finden Sie auf WPBeginner eine große Auswahl an kostenlosen Ressourcen. Sie können auch Hilfe auf Social-Media-Plattformen erhalten, wie z. B. in unserer WPBeginner Engage Facebook-Gruppe, und Video-Tutorials auf unserem YouTube-Kanal ansehen.
Google Sites bietet seinen Nutzern auch viele Support-Optionen.
Im Google Sites Hilfe-Center finden Sie Informationen zu einer Vielzahl von Themen und können im Google Sites Community-Forum spezifische Fragen stellen. Wenn Sie Schulungsmaterialien suchen, besuchen Sie das Google Sites Schulungs-Center.

Neben diesen Ressourcen bietet Google verschiedene kostenpflichtige Kundensupport-Optionen für Google Sites an. Nutzer können Google Sites Support Premium bezahlen, das ihnen bei einer Vielzahl von Aufgaben helfen kann, einschließlich Fehlerbehebung, Konfiguration und Anpassung.
Sie können auch für den Google Sites Entwickler-Support bezahlen.
Gewinner: Unentschieden
WordPress vs. Google Sites: Monetarisierung
WordPress gibt Ihnen die vollständige Kontrolle über Ihre Website, einschließlich der Möglichkeit, sie nach Belieben und ohne Einschränkungen zu monetarisieren.
Hier sind nur einige Möglichkeiten, wie Sie mit Ihrer WordPress-Website online Geld verdienen können:
- Anzeigen in Ihren Beitragstext einfügen.
- Erstellen Sie einen Online-Shop.
- Affiliate-Marketing betreiben.
- Und vieles mehr
Es ist schwieriger, mit einer Website auf Google Sites Geld zu verdienen. Das liegt daran, dass es keine integrierten Monetarisierungsfunktionen wie Werbeinbindungen enthält und keine geeignete Plattform für die Erstellung eines Online-Shops ist.
Das soll nicht heißen, dass Sie mit Google Sites kein Geld verdienen können, nur dass es weniger Optionen gibt, die mehr Aufwand erfordern.
Sie können beispielsweise den Code, der für Google AdSense oder Affiliate-Marketing benötigt wird, manuell in das HTML Ihrer Website einbetten. Sie könnten auch exklusive Inhalte für Abonnenten anbieten und Zahlungsbuttons mit Tools von Drittanbietern wie PayPal oder Google Forms einfügen.
Überprüfen Sie immer die Richtlinien und Vorgaben von Google, bevor Sie sich für eine Methode zur Monetarisierung Ihrer Google-Website entscheiden, um sicherzustellen, dass Sie keine Regeln brechen.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: Kosten
Wenn Sie sich entscheiden, welche Website-Plattform Sie verwenden möchten, sind die Kosten immer ein wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen müssen. Lassen Sie uns also die Kosten aufschlüsseln, die mit der Erstellung einer Website mit WordPress im Vergleich zu Google Sites verbunden sind.
Die Kosten einer WordPress-Website
Die WordPress-Software selbst kostet Sie keinen Cent – sie ist komplett kostenlos nutzbar. Um Ihre Website online zu stellen, müssen Sie jedoch in einen Domainnamen (die Adresse Ihrer Website, wie wpbeginner.com) und Webhosting (der Speicherplatz, auf dem Ihre Website-Dateien gespeichert sind) investieren. Sie fragen sich vielleicht nach den typischen Kosten, die damit verbunden sind.
Typischerweise zahlen Sie 14,99 $ pro Jahr für einen Domainnamen und 7,99 $ pro Monat für einen Hosting-Plan. Das kann sich summieren, wenn Sie gerade erst anfangen.
Glücklicherweise muss das nicht so viel kosten. Sie können Geld sparen, wenn Sie Bluehost wählen, ein von WordPress empfohlenes Webhosting-Unternehmen. Sie haben zugestimmt, unseren Lesern einen riesigen Rabatt auf das Hosting zu gewähren und den Domainnamen kostenlos mitzuliefern.

Außerdem beinhalten sie auch ein kostenloses SSL-Zertifikat, das die Privatsphäre Ihrer Nutzer schützt und es Ihnen ermöglicht, Online-Zahlungen zu akzeptieren.
In diesem Sinne können Sie bereits ab 1,99 US-Dollar pro Monat loslegen.
Und das ist alles, was Sie bezahlen müssen, wenn Sie mit kostenlosen WordPress-Plugins und -Themes beginnen möchten. Wenn Ihre Website wächst und sich Ihre Anforderungen weiterentwickeln, können Sie jederzeit in Premium-Themes oder fortgeschrittenere Plugins investieren, je nach Bedarf. Dieser skalierbare Ansatz hilft, Ihre anfänglichen Kosten niedrig zu halten, während Sie Optionen für die Zukunft haben.
Für eine detailliertere Aufschlüsselung lesen Sie unbedingt unseren Leitfaden zu den Kosten für den Aufbau einer WordPress-Website.
Die Kosten für Google Sites
Google Sites ist ein kostenloser Dienst. Jeder mit einer Google ID kann ihn nutzen, und er ist Teil von Google Workspace (ehemals G Suite), das eine Reihe von Produktivitäts- und Kollaborationstools für Unternehmen bietet.
Google Workspace selbst kostet zwischen 6 und 18 US-Dollar pro Benutzer und Monat bei jährlicher Zahlung. Sie müssen auch für einen Domainnamen bezahlen, der normalerweise 14,99 US-Dollar pro Jahr kostet.
Für die meisten Nutzer sind dies die Hauptkosten, die mit Google Sites verbunden sind. Einige entscheiden sich jedoch möglicherweise dafür, für Drittanbieter-Tools zu bezahlen, die sie in ihre Website integrieren möchten, oder einen Entwickler für die anfängliche Einrichtung zu beauftragen.
Um die typischen Kosten für das erste Jahr zu vergleichen, kann WordPress Sie etwa 33 US-Dollar kosten und Google Sites etwa 87 US-Dollar. Denken Sie daran, dass Google Workspace mehr als nur Google Sites beinhaltet, aber Sie müssen für jeden einzelnen Benutzer bezahlen, der Zugriff darauf benötigt.
Gewinner: WordPress
WordPress vs. Google Sites: Welches ist besser?
Nachdem wir nun WordPress und Google Sites verglichen haben, ist klar, dass WordPress in den meisten Fällen die weitaus bessere Option für die Erstellung einer neuen Website ist.
WordPress bietet mehr Designoptionen und eine viel größere Auswahl an Themes. Außerdem ist es unglaublich einfach, die Funktionalität Ihrer Website mit Plugins zu erweitern. Und all diese Leistung und Flexibilität gibt es zu einem sehr günstigen monatlichen Preis.
Wenn Sie unbedingt mit WordPress loslegen und Ihre eigene Website erstellen möchten, sollten Sie unbedingt unseren vollständigen Schritt-für-Schritt-Leitfaden lesen, wie Sie eine WordPress-Website erstellen. Er ist perfekt für Anfänger!
Gibt es Situationen, in denen Google Sites eine bessere Option wäre? Ja.
Wenn Ihr Unternehmen bereits stark auf Google Workspace angewiesen ist und Sie schnell eine einfache interne Website zum Teilen von Informationen und Ressourcen innerhalb Ihres Teams erstellen müssen, dann kann Google Sites eine unkomplizierte und praktische Lösung sein. Für die meisten öffentlich zugänglichen Websites und Unternehmen, die online wachsen möchten, bietet WordPress jedoch die Funktionen, die Flexibilität und die Kontrolle, die Sie für langfristigen Erfolg benötigen.
Häufig gestellte Fragen zu WordPress vs. Google Sites
Haben Sie noch Fragen zu WordPress vs. Google Sites? Hier sind Antworten auf einige der Fragen, die uns unsere Leser am häufigsten stellen.
Kann ich mit Google Sites Geld sparen im Vergleich zu WordPress?
Im Allgemeinen nein, die meisten Unternehmen werden WordPress günstiger finden als Google Sites. Sie benötigen lediglich einen erschwinglichen Hosting-Plan, der eine kostenlose Domain beinhaltet, wie z. B. einen, der von Bluehost oder Hostinger angeboten wird.
Wenn Ihr Unternehmen jedoch bereits Google Workspace mit einer benutzerdefinierten Domain verwendet, fallen keine zusätzlichen Kosten für die Nutzung von Google Sites an.
Kann ich meine eigene Domain mit Google Sites verwenden?
Ja, es ist möglich, bis zu 5 benutzerdefinierte Domains mit einer einzigen Google Sites-Website zu verbinden. Sie können diese in den Google Sites-Einstellungen hinzufügen und werden aufgefordert, einige Schritte zu befolgen, um zu verifizieren, dass Sie die Domain oder Domains besitzen, die Sie verwenden möchten.
Welches ist einfacher zu bedienen, WordPress oder Google Sites?
Sowohl WordPress als auch Google Sites sind recht einfach zu bedienen. Google Sites ist für Anfänger konzipiert, daher hat es eine einfachere Benutzeroberfläche, aber auch eingeschränktere Funktionalität.
WordPress bietet mehr Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten. Obwohl es einfach zu bedienen ist, kann es für Anfänger komplexer sein. Es ist jedoch die Plattform, die auch in Zukunft Ihren wachsenden Anforderungen gerecht wird.
Kann ich meine Inhalte einfach von Google Sites auf WordPress migrieren?
Nein, es gibt keine automatische Möglichkeit, Ihre Inhalte von Google Sites zu WordPress zu übertragen. Sie müssen die Inhalte jeder einzelnen Webseite sorgfältig kopieren und einfügen.
Das bedeutet, dass es am besten ist, mit einer WordPress-Website zu beginnen, wenn Sie denken, dass Sie in Zukunft zu WordPress wechseln möchten.
Wir hoffen, dieses Tutorial hat Ihnen beim Vergleich von WordPress vs. Google Sites geholfen. Möglicherweise möchten Sie auch unseren Leitfaden zu wichtigen Gründen, warum Sie WordPress für Ihre Website nutzen sollten oder unsere Expertenauswahl für das beste WordPress-Hosting ansehen.
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Jiří Vaněk
Wir haben sowohl Google Sites als auch WordPress ausprobiert und uns letztendlich für WordPress entschieden. Die Verwaltung ist komplizierter und erfordert regelmäßige Wartung. Aber wenn sich jemand um die Website kümmert, ist WordPress in Bezug auf das Wachstumspotenzial besser. Es ist natürlich auch eine etwas teurere Option, wie kostenpflichtige Plugins und so weiter. Aber die Freiheit und Skalierbarkeit sind es wert. Vielen Dank für den schönen Vergleich dieser Systeme.
Mrteesurez
Vielen Dank für diesen Vergleichsartikel. Er ist ausführlich.
Aber ich habe ein paar Punkte anzumerken:
1. In Bezug auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit würde ich Google Sites den Vorzug geben, da keine Installation oder aufwendige Verwaltung erforderlich ist, aber es mangelt an benutzerdefinierten Funktionen und Möglichkeiten.
2. Was die Kosten betrifft, so sollte Google Sites günstiger sein, da keine Gebühren für Hosting, Themes oder Plugins anfallen, aber es mangelt an Flexibilität bei der Monetarisierung und an Kernfunktionen für Unternehmen.
Wir alle wissen, dass WordPress im Vergleich zu anderen die beste Allround-Lösung ist, da WordPress zur Erstellung nahezu jeder Art von Website verwendet werden kann, während dies bei anderen Website-Buildern nahezu unmöglich ist.
Danke.
WPBeginner Support
Thank you for sharing your opinion
Admin
Jiří Vaněk
Ich habe das Gefühl, dass das größte Hindernis für uns bei Google Sites die Unmöglichkeit war, eine Domain ohne www zu verbinden, da wir nur einen Cname-Eintrag für das www-Subdomain hatten. Und es war sehr schwierig, die Domain der zweiten Zeile ohne die IP-Adresse des Servers zu verweisen. Deshalb haben sich letztendlich WordPress und Self-Hosting durchgesetzt.